Gesunder Schlaf: Welche Bettdecke ist die richtige?
Sanft eingehüllt für einen traumhaften Schlaf
Decken sollten Feuchtigkeit aufnehmen
Wir heizen die Luft unter der Decke mit unserer Körperwärme auf. Die Temperatur von 32 Grad ist hier ideal und eine gute Decke sollte genau diese Temperatur halten. Wir geben dabei 500 Milliliter Wasserdampf über unsere Haut ab. Eine Bettdecke sollte diese Feuchtigkeit übernehmen und an die Raumluft weiterleiten - sonst staut sich die Nässe. Das ist nicht nur unangenehm, sondern kann auch ungesund sein: Staunässe stört die Schlafintensität, was zur Folge hat, dass man sich im Schlaf nicht gut erholt. Das wiederum kann zu erhöhtem Blutdruck führen und das Immunsystem schwächen. Um das zu verhindern, braucht jeder eine Decke, die zu seinem Schlaftyp passt. Sie brauchen auch noch die richtige Matratze für Ihren Schlaftyp? Wir haben eine große Auswahl an Matratzen, die zu jedem Typen passen und einen erholsamen Schlaf gewährleisten – Wir finden garantiert das Richtige für Sie!
In Hülle und Fülle: Beliebte Deckenmodelle
- Daunendecken
Daunendecken halten warm und wiegen dabei so gut wie nichts. Zwischen den feinen Verästelungen der kleinen, wuscheligen Daunenfedern verfängt sich nämlich viel Luft, wodurch die Wärme gespeichert und nach außen hin gut isoliert wird. Damit sich Daunendecken ohne piksende Feder-kiele weich anschmiegen, ist die flauschige Füllung sicher in einer engmaschigen Hülle aus Baum-wolle verpackt. Ein besonders exklusives und luxuriöses Füllmaterial sind Gänsedaunen, denn sie sind größer und bauschiger als Entendaunen und haben daher einen noch idealeren Wärmerückhalt. - Federbetten
Als preiswerte Alternative zu reinen Daunendecken bieten sich Federdecken an. Federdecken sind mit den etwas gröberen Federn von Enten und Gänsen gefüllt, die Körperwärme zwar nicht ganz so gut leiten wie Daunen, dafür aber ein größeres Volumen haben. Als dicke Winterbettdecken sind auch Mischungen von Daunen und Federn beliebt. - Baumwollbettdecken
Baumwollbettdecken sind Langlebig, besonders belastbar und pflegeleicht. Sie können diese, in der Regel, ohne Probleme selbst waschen und sogar in den Trockner geben. Da sie Wärme nur in geringem Maß annehmen und obendrein atmungsaktiv sind, eignen sich Bettdecken aus diesem pflanzlichen Naturmaterial gut für den Sommer. - Mikrofaserbettdecken
Synthetik Fasern sind nicht nur eine günstigere Alternative zu Naturfasern, sie können auch in ihrer Wärmeleistung gut mit Decken aus natürlichen Fasern oder Daunen und Federn mithalten. Zudem sind Mikrofaserbettdecken noch leichter, strapazierfähiger und vor allem umgänglicher. Sie gelten vor allem auch als besonders hygienisch, da sie sich meist unkompliziert und sich bei hohen Temperaturen waschen lassen.
Sie brauchen noch Hilfe? Vereinbaren Sie jetzt einen Beratungstermin! Die Möbelexperten von Möbel Michaelis helfen Ihnen gerne dabei Ihr passendes Bett und Bettdecke zu finden.
Von kalt bis warm: Welche Bettdecke passt zu Ihrem Schlaftyp
Je nachdem, ob Sie bei offenem Fenster, in einem kühlen oder beheizten Raum schlafen, nachts leicht frieren oder ins Schwitzen kommen, stellen sich ganz unterschiedliche Anforderungen an Ihre Bettdecke.
Tipps für warme Sommernächte
Tagsüber purer Genuss in der Sonne, nachts dagegen quält die Hitze und lässt einen nicht in den Schlaf finden. Hier sind einige Tipps von uns, wie Sie auch an heißen Sommernächten zu Ihrem er-holsamen Schlaf kommen:
- Tipp: Durch die Fensterfront kühle Erholung schaffen
Für die ideale Schlafoase sollten Sie am frühen Morgen frische und noch kühle Luft ins Schlafzim-mer strömen lassen. Über Tag sollten Sie die Fenster geschlossen halten oder Rollläden nach unten lassen. Für eine schlaffördernde Luftzirkulation reicht es, das Fenster nachts oder vor dem Einschla-fen zu kippen. Auf eine Klimaanlage oder Ventilatoren sollte man aber lieber verzichten – zu stark runtergekühlte Räume sorgen für trockene Schleimhäute und provozieren Erkältungen. - Tipp: Essen und Trinken für hitzige Nächte
Schwere, fettige Kost ist vor dem Einschlafen ohnehin ein No-Go. Der hochaktive Verdauungstrakt macht das Schlafen schwierig. Auch mit Getränken sollte man den Stoffwechsel möglichst entlasten. Heißt: kein Koffein oder Alkohol vor der Schlafenszeit. Kalte Getränke auch nicht zu kalt zu sich nehmen. - Tipp: Schlafhygiene an die Temperatur anpassen
Sind Sie in der Hitze draußen unterwegs gewesen? Dann sollten Sie vor dem Schlafen unter die Dusche. Ähnlich wie beim Trinken gilt: bloß nicht zu kalt, auch wenn das jetzt genau Ihrem Bedürfnis entspricht. Lauwarmes Wasser dagegen öffnet die Poren und entlässt angestaute Körperwärme, entspannt zusätzlich die Muskeln und macht Sie so bereit für die Nacht. - Tipp: Die richtige Bettwäsche
Atmungsaktiv, feuchtigkeitsbindend und wärmeleitend: Baumwolle ist in hitzigen Nächten genau die richtige Wahl. Dünne Bettbezüge helfen dabei, dass sich die Hitze unter der Decke nicht staut. Wem es zu warm wird, der kann sich auch nur in das Laken hüllen und die Decke bleibenlassen. - Tipp: Einschlafroutine für den Sommer optimieren
Für einen ruhigen Schlaf kann auch ein Spaziergang an der abgekühlten Abendluft Abhilfe verschaffen. Gerne kann man auch mit einer lockeren Laufrunde oder einem leichten Workout für wohlige Erschöpfung sorgen.
Sie haben noch Fragen? Die Einrichtungsexperten von Möbel Michaelis stehen Ihnen mit Rat und Tat jederzeit zur Verfügung. Vereinbaren Sie jetzt Ihren unverbindlichen Beratungstermin.