Systeme erleichtern Ordnung in der Küche

Stauraum nach Arbeitsbereichen aufteilen


Beim Frühjahrsputz kommt es meist zutage: Ganz hinten im Schrank versteckt sich das geerbte Raclette-Set oder das lang vermisste Sieb. Obwohl die meisten Menschen sehr ordnungsliebend sind, passiert es immer wieder: Utensilien in der Küche lösen sich scheinbar in Luft auf, um dann bei Aufräum- oder Putzaktionen wieder aufzutauchen. Es mag sein, dass auch das beste Ordnungssystem dies nicht ändert. Trotzdem hilft es, wenn der vorhandene Stauraum sinnvoll genutzt wird. Förderlich dabei ist, die Stauraumflächen in fünf verschiedene Arbeitsbereiche und Küchenzonen zu unterteilen: bevorraten, aufbewahren, vorbereiten, kochen/backen und reinigen/entsorgen. Schubladen, Auszugsschränke, aber auch Ecklösungen und Hängeschränke sind die besten Unterstützer, wenn es darum geht, die viertel Tonne Küchenequipment zu verstauen, die ein Vier-Personen-Haushalt durchschnittlich benötigt.
Stauraum • Möbelhaus Michaelis

Auszüge erleichtern das Finden


Den besten Überblick bieten Auszugsschränke, gerne auch als Apothekerschrank bezeichnet. Er kann nicht nur beidseitig eingeräumt werden, sondern bietet ebenso von links und rechts Zugang zu dem Gelagerten. Der vollausziehbare Apothekerschrank mit individuell höhenverstellbaren Regalböden bietet sich perfekt für Lebensmittel an, die bei Zimmertemperatur lagern sollten: Nudeln, Reis, Mehl, Zucker, Kaffee, aber auch Konservendosen und andere haltbaren Produkte. Auch leichtgängige Schubladen haben den Vorteil, eine gute Übersicht zu gewähren und alles ist leicht greifbar. Dabei gilt: Töpfe und Pfannen in die Nähe der Kochplatte und Utensilien zum Vorbereiten der Speisen in Reichweite zur Arbeitsplatte verstauen. Für den Bereich Spülen gibt es ebenfalls ausziehbare Schubladen, in denen sich sowohl Abfallbehälter als auch Reinigungsmittel unterbringen lassen. Bei klassischen Schränken mit Scharniertüren sieht die Sache etwas anders aus. Im hinteren Bereich geraten Küchenutensilien, aber auch Lebensmittel schnell in Vergessenheit. Die Möbel-Michaelis-Fachberater empfehlen: das Wichtigste nach vorn. Und: Sortieren Sie nach Mindesthaltbarkeitsdatum, wenn Sie den Vorratsschrank auffüllen.

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Stauraum auf Augenhöhe

Hänge- oder Oberschränke bieten ebenfalls Stauraum in der Küche. Gerade in kleinen Küchen lässt sich der vorhandene Platz so bestens nutzen. Sie finden ihren Platz über der Arbeitsplatte oder über der Spüle. Die Kombination von verschiedenen Größen lockern das Erscheinungsbild auf und kann je nach Stauraumbedarf ausgewählt werden. Speziell für Gläser und Kaffeegeschirr, aber auch für die Müslizutaten, für kleine Dinge, die im Küchenalltag benötigt werden oder eben für alles, was schnell griffbereit sein soll, bieten Hängeschränke eine 1-a-Lage. Moderne Oberschränke punkten zusätzlich durch Türen, die sich nach oben öffnen lassen. Das sieht nicht nur schick aus, sondern hat auch den Vorteil, dass sich der Stauraum auf Augenhöhe bestens überblicken lässt. Gehen die Oberschränke weit über Kopfhöhe hinaus, sollte der Platz für Küchenutensilien genutzt werden, die nicht so häufig zum Einsatz kommen. Verstaut in abwaschbaren Kästen, sind sie vor Verschmutzung geschützt. Die Möbel-Michaelis-Fachberater beraten Sie gerne, wenn Sie Hängeschränke in Ihrer Küche planen.

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Die Ecke als Stauraumwunder

Bei L- oder U-Küchen entstehen Ecken und Winkel. Oft sind es „tote“ Ecken und Winkel. Das muss aber nicht sein. Ganz im Gegenteil. Gut genutzte Ecken können wahre Stauraumwunder sein. Dabei kann der Eckschrank mit Rondell schon als Klassiker bezeichnet werden. Schüsseln, Plastikdosen oder auch Elektrokleingeräte lassen sich darin nicht nur übersichtlich verstauen, sondern drehen sich durch einen kleinen Schwung von hinten nach vorne. Etwas neuer ist der Dreh-Schwenk-Auszug, der als „Le-Mans-Auszug“ bekannt ist. Die Umrisse der berühmten Rennstrecke dienten als Vorbild für die nierenförmigen Konturen der Schwenkauszüge. Sie lassen sich aus der Ecke herausziehen und entfalten sich davor zu ihrer vollen Größe. Kochtopf- und Pfannenset sowie einiges andere lassen sich da mit Leichtigkeit verstauen. Eine andere Variante für den Stauraum in der Ecke wird häufig als „Magic Corner“ bezeichnet. Rechteckige Elemente werden ineinander und untereinander gestapelt. Alle sind einzeln ausziehbar. Wenn Sie mehr zum Rondell, zu „Le-Mans-Auszügen“ und der magischen Ecke erfahren möchten, fragen Sie gerne die Möbel-Michaelis-Fachberater. Die Beratungen mögen nicht magisch sein, aber dafür sehr fundiert.

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Omas Küchenvitrine ist wieder da – in neuem Glanz


Sie heißen Omas Küchenbuffet oder Omas Küchenvitrine und sie kommen größtenteils aus den 1950er Jahren. „Oh, wie schön.“ Ist oft zu hören, wenn eines dieser guten alten Stücke auftaucht. Viele schöne Erinnerungen sind mit Omas Küchenvitrine verbunden, und das nicht nur, weil daraus meist die Süßigkeiten zum Vorschein kamen, die Kinderherzen höherschlagen ließ. Bis in die 1990er Jahre fand das Buffet immer noch seinen Platz in der Küche. Als die Wohnräume sich allerdings öffneten, verschwand das gute Teil aus den Angeboten und sein Image verstaubte. Seit dem Jahr 2023 feiert die Küchenvitrine ihr Comeback und wird ins Geschehen einer modernen Küche integriert. Seitdem die einst funktionale Küche sich mit Behaglichkeit schmückt und sich Küchen- und Wohnraumdesign gegenseitig beflügeln, glänzt die Küchenvitrine wieder. Eloxierte Aluminiumrahmen, dunkel getönte Gläser und markante LED-Spots lenken den Blick auf die ausgestellten Objekte. Die Vitrine wird mitunter direkt in den Korpus einer Kücheninsel integriert und kombiniert dort funktionalen Stauraum mit sehenswerten Elementen.

Dekorationen, die in viele Küchen passen • Michaelis

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