Küchenfronten zeigen Design

Farbe und Form festlegen


Das Design der Küchenfronten spielt eine erhebliche Rolle beim Kauf einer neuen Küche. Neben dem verwendeten Material ist die Verarbeitung ausschlaggebend, wie die Fronten der Küche wirken. Ob hochglänzend, matt, mit Struktur, Rahmen oder Rillen: Die Art der Oberfläche und die Farbe prägen das Design. Momentan kehrt Farbe zurück in die Küchen. Blau, Grün und auch Rot in allen Schattierungen und Abstufungen sind bei den Trends zu finden. Ganz Mutige kombinieren sogar unterschiedliche Farben bei Türen, Schubladen und Auszügen. Ein weiterer Aspekt, der das Design bestimmt, ist die grundsätzliche Entscheidung, ob die Küchenfronten mit Griffen versehen werden oder ob eine grifflose Küche favorisiert wird. Wenn die Küche in den Wohnraum integriert ist, gibt es zwei Möglichkeiten: Eine Gestaltung, die harmonisch wirkt, oder Wohnraum und Küche werden kontrastreich in unterschiedlichen Stilen gewählt. Alles eine Frage des Geschmacks.
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Wirkung von hellen und dunklen Küchenfronten


Grundsätzlich sollte zuerst die Entscheidung getroffen werden, ob die Küchenfronten in Naturtönen, hell oder dunkel oder zeitlos, beispielsweise in Weiß, dem eigenen Geschmack entsprechen. Naturtöne finden sich am ehesten bei Holz oder Holzoptiken. Ahorn bringt einen hellen Holzfarbton in die Küche. Die Töne bei Birke, meist nachgebildet, gehen von gelblich bis hellbraun. Erle dagegen ist eher rotbraun. Wer lieber dunkle Töne mag, wird sich für schwarzbraunes Nussbaum entscheiden. Dabei ist es gut zu wissen, dass helle Farben den Raum optisch vergrößern. Kleine Küchenräume vertragen daher eher helle und pastellige Töne. In einem großen Raum sorgen dunkle Farben für Tiefe. Nussbaum, Anthrazit oder Schwarz verleihen dem Raum zusätzlich Struktur. Wenn etwas zeitlos ist, dann ist es sicherlich eine weiße Küche. Oft finden sich inzwischen Kombinationen von Weiß und Naturtönen, die dem Zeitlosen einen zusätzlichen warmen Charakter verleihen. Wenn Sie sich noch nicht sicher sind, welche Farbe Ihre neue Küche haben soll, zeigen Ihnen dieMöbel-Michaelis-Fachberater gerne die unterschiedlichen Küchenfronten.

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Die verschiedenen Arten der Oberflächen

Oft können Farbwahl und Art der Oberfläche nicht getrennt voneinander betrachtet werden. Ist die Küchenfront mit Rillen geschmückt, ist dies am ehesten bei Holz oder Holzoptik zu finden. Eine strukturierte Oberfläche, wie bei Beton- oder Schieferoptik, ist ebenfalls farbabhängig in Grau- bis Anthrazittönen, um die Struktur wirklichkeitsnah abzubilden. Auszüge oder Türen mit Rahmenfronten lassen dagegen fast jede Farbwahl zu. Häufig sind Rahmenfronten in Landhausküchen zu finden und geben ihnen den unverwechselbaren Charakter. Glatte Fronten, hochglänzend oder matt, werden am häufigsten gewählt, wissen die Möbel-Michaelis-Fachberater aus ihren zahlreichen Kundenberatungen. Das dürfte mehrere Gründe haben. Zum einen sind die glatten Fronten in unzähligen Farbtönen zu haben und zum anderen gelten sie als besonders pflegeleicht. Vor allem, wenn die glatten, glänzenden Flächen mit einer zusätzlichen Schicht versehen sind, die Fingerabdrücke minimiert.

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Material entscheidet über viele Faktoren

Farben und Art der Oberfläche sind ebenfalls abhängig vom Material, mit dem es verbunden ist. Außer bei einer Küche aus Echtholz dienen zumeist Platten als Träger, die es in den unterschiedlichsten Varianten gibt. Sie sind verschieden aufgebaut und beschichtet. Das wiederum hat Auswirkungen auf Strapazierfähigkeit, Langlebigkeit, Pflege und auch auf den Preis. Eine preiswerte Alternative sind beispielsweise Melamin-Direktbeschichtungen. Lacklaminat-Fronten sind für ihr gutes Verhältnis zwischen Preis und Qualität bekannt. Die Spitzenposition beim Preis nehmen Echtholzfronten ein, aber ebenso hochwertig produzierte Lackfronten. Ausführlicher sind die einzelnen Materialen hier beschrieben.

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Küchenfronten reinigen


Wo gehobelt wird, fallen Späne, und wo gekocht wird, kann es nicht sauber bleiben. Mit ein paar Tipps lassen sich Küchenfronten aber problemlos wieder in einen sauberen Zustand versetzen.

Reinigung von Holzfronten
Ein leicht angefeuchtetes Tuch reicht in der Regel aus, um Holzfronten zu reinigen. Dabei sollten Sie darauf achten, dass immer in Holzfaserrichtung gewischt wird, damit der Schmutz nicht weiter in das Material eindringt.

Reinigung von Kunststofffronten
Mit etwas Spülmittel auf einem leicht feuchten Lappen bekommen Sie Kunststoffoberflächen sauber. Mit einem fuselfreien trockenen Tuch nachwischen. Bei schwer zu reinigenden Flecken hilft ein spezieller Kunststoffreiniger.

Reinigung von Hochglanz-Küchenfronten
Mit einem leicht angefeuchteten Fensterleder und einem milden Spülmittel lassen sich Verunreinigungen auf Hochglanzflächen am besten wegzaubern. Mit einem trockenen Tuch nachwischen. Wenn Sie Mikrofasertücher zum Nachwischen verwenden, sollten sie für die Glasreinigung geeignet sein.

Reinigung von matten Küchenfronten
Wasser und eine verdünnte Seifenlauge, aufgetragen mit einem Lappen, sind die besten Mittel, um matte Flächen zu reinigen. Allerdings sind matte Flächen offenporiger als beispielsweise Lackfronten. Deshalb ist es ratsam, Schmutz direkt nach der Entstehung wegzuwischen.

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