Kurze Wege in der Küche

Küchen ergonomisch planen und perfekt durchdacht anordnen


Effektives Arbeiten in einer Küche setzt voraus, dass die Arbeitsbereiche gut organisiert sind. Wer zudem schon bei der Planung seiner neuen Küche kurze Wege berücksichtigt, kann sich beim Kochen bestens entfalten. Das Trio Vorbereiten, Kochen und Anrichten stehen im Mittelpunkt dieser Überlegungen. Sind sie in einem Dreieck angeordnet, sind die kurzen Wege schon fast realisiert. Dazu gesellt sich der Stauraum, der ebenfalls gut durchdacht sein will, damit sich alles am rechten Platz befindet. Beispielsweise machen Gewürze oder Kräuter beim Kochen am meisten Sinn, wenn sie in der Nähe der Kochplatte untergebracht sind. Der Rücken wird es außerdem danken, wenn der Stauraum unter ergonomischen Gesichtspunkten realisiert wurde. Die Möbel-Michaelis-Fachberater helfen Ihnen gerne, die ideale Küche für Sie ergonomisch zu planen und kurze Wege zu berücksichtigen.
Kurze Wege in der Küche • Michaelis

Stauraum schaffen


Einige werden sich noch an die Zeit erinnern, in der Geschirr in Oberschränken seinen Platz fand. Dabei sind sowohl sie als auch Töpfe und Pfannen in kniehohen Schubladen mit Vollauszug so viel besser aufgehoben. Dort lassen sie sich viel leichter entnehmen und übersichtlich platzieren. Einige Hersteller bieten zusätzliche Trennstäbe zum sicheren Halt an oder Antirutschmatten für die Standfestigkeit. Gläser dagegen lassen sich perfekt in Oberschränken platzieren. Wenn vollausziehbare Schubladen fürs Geschirr und Oberschränke für die Gläser dann auch noch in der Nähe des Geschirrspülers geplant werden, sind kurze Wege garantiert. Für die Vorratshaltung eignen sich neben Apothekerschränken, die von beiden Seiten einsehbar sind, ebenfalls Auszugsschubladen. In einer L- oder U-Küche bieten sich zudem schwenk- oder herausziehbare Regalsysteme zur Aufbewahrung an. Wie Sie am sinnvollsten den Stauraum nutzen, planen die Möbel-Michaelis-Fachberater gerne für Sie.

Stauraum schaffen • Michaelis

Das magische Dreieck berücksichtigen

Vorbereiten, Kochen und Anrichten bilden das magische Dreieck. Vorbereitet wird meist auf der Arbeitsplatte. Sie dient als zentrale Anlaufstelle zwischen Spüle und Kochfeld. Sinnvoll ist es, für sich selbst über einen idealen Ablauf nachzudenken. Das kann durchaus der von Fachleuten empfohlene Weg zwischen Spüle über Vorbereitungsfläche hin zum Kochfeld sein. Wenn diese drei zentralen Plätze in einer Küche ein Dreieck bilden, sind kurze Wege garantiert. Zudem bietet es sich an, den Stauraum für Töpfe, Pfannen und Kochlöffel in der Nähe des Kochbereichs anzusiedeln. Der Spülbereich in modernen Küchen besteht zumeist aus Becken und Geschirrspüler. Die Zutaten für diesen sowie Reinigungsmittel oder Spülmittel können oft unterhalb des Spülbeckens platziert werden. Auch da ist ein Vollauszug bequem und garantiert die notwendige Übersicht. Die Möbel-Michaelis-Fachberater helfen Ihnen gerne, ihr magisches Dreieck in der Küche zu planen.

Das magische Dreieck berücksichtigen • Michaelis

Rückenschonend arbeiten

Neben dem Dreieck und den kurzen Wegen sollte ein weiterer Aspekt bei der Planung einer neuen Küche berücksichtigt werden: die Höhe der einzelnen Bereiche. Sicherlich wird keiner Rückenschmerzen bekommen, wenn er eine halbe Stunde gebeugt an der Arbeitsplatte steht. Aber die Essenszubereitung kann ja durchaus auch länger dauern. Perfekt wird es, wenn die Höhe der Arbeitsplatte auf denjenigen abgestimmt ist, der die Küche am häufigsten nutzt. Es gibt eine Regel dafür: Um rückenschonendes Arbeiten zu gewährleisten, sollte sich die Arbeitsplatte 15 Zentimeter unter dem angewinkelten Ellbogen befinden. 15 Zentimeter tiefer ist die optimale Höhe des Kochfelds angesiedelt. Der Spülenboden dagegen sollte sich 25 bis 30 Zentimeter unterhalb des angewinkelten Ellbogens befinden. Wenn Sie Fragen zu ergonomischen Gesichtspunkten in der Küche haben, geben Ihnen die Möbel-Michaelis-Fachberater gerne Antworten.

Rückenschonend arbeiten • Michaelis

Gewürze richtig lagern


Gewürze sind oft teuer, aber vor allem verfeinern sie die Speisen und sind wie das Tüpfelchen auf dem „i“ für die Geschmacksnerven. Um lange von den Gewürzen zu haben, sollten sie trocken, dunkel, luftdicht und manche auch kühl gelagert werden. Gewürze, die lange an der frischen Luft stehen, rauchen langsam aus und verlieren schon bald ihren Geschmack. 

Gewürze, die offen neben den Kochdünsten aufbewahrt werden, können durch die Feuchte verklumpen und mit der Zeit sogar schimmeln. Für einige Gewürze gilt, dass sie das Licht scheuen und ihr Aroma sich in Dunkelheit länger hält. Ideal zur Aufbewahrung sind daher luftdicht verschließbare Metall- oder Porzellanbehälter. 

Jeder wird sicherlich seine eigene Ordnung bei Gewürzen und Kräutern entwickeln, um beim Kochen nicht lange suchen zu müssen. Eine Möglichkeit ist beispielsweise, zusätzlich zum Namen, die verschiedenen Gewürzdosen farblich zu markieren. Kräuter in grün markierten Gefäßen, rote Gewürze in verschiedenen Rottönen und so weiter. Ob in einem verschließbaren Gewürzregal oder in einer Schublade nahe des Arbeits- oder Kochbereichs, ist dabei eine Frage des Platzes und der Vorlieben eines jeden Einzelnen. Stapelbare Gefäße bringen einen zusätzlichen Nutzen.

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