Keramik-Arbeitsplatten liegen im Trend
Ihre Eigenschaften sind einzigartig
Keramik-Arbeitsplatten sind nahezu „unkaputtbar“
An Keramik-Küchenarbeitsplatten geht alles spurlos vorbei: Ein Schnitt mit dem Messer, heiße Topfböden und auch stehende Flüssigkeiten. Das hat einen Grund: Durch einen Brennvorgang entsteht eine glatte und porenlose Oberfläche. Das wehrt nicht nur Feuchtigkeit ab, sondern auch Säuren und Öle, die keine Chance haben, das Material zu verfärben oder zu schädigen. In der porenlosen Oberfläche haben auch Bakterien oder Keime keine Chance sich anzusiedeln. Deswegen kann einer Keramik-Küchenarbeitsplatte durchaus eine hohe Hygienefreundlichkeit attestiert werden. Der Härtegrad der Arbeitsplatten macht das Material unempfindlich gegenüber Kratzern. Vorbei sind die Zeiten, in denen Schneidebretter ein Muss waren, denn Lebensmittel können direkt auf der Keramik-Arbeitsplatte geschnitten werden. Allerdings gibt es eines, was diese Arbeitsplatten nicht mögen. Schläge mit harten Gegenständen oder ein herunterfallender Topf können dazu führen, dass Ecken und Kanten kleine Stoßschäden davontragen. Die Möbel-Michaelis-Fachberater antworten Ihnen gerne, wenn Sie weitere Fragen zu den Eigenschaften von Keramik-Küchenarbeitsplatten haben.
Viele Designs sind wählbar
Mir ihrem Härtegrad von sieben bis acht auf der Mohs’schen Härteskala sind Küchenarbeitsplatten aus Keramik härter als Granit- oder Quarzplatten. Hinzu kommt, dass Keramik-Küchenarbeitsplatten in vielen verschiedenen Designs, sowohl elegant unifarben oder individuell gemasert, zu haben sind. Sie können mit Oberflächen hergestellt werden, die Natursteine wie Granit oder Marmor nachbilden. Auch die natürliche Optik eines Holzes kann sich bei genauerem Hinsehen als Keramik entpuppen. Die unifarbene Palette deckt alle nur denkbaren Töne ab, von hell bis dunkel, von gediegen bis knallig. Die Vielseitigkeit der Designs macht es dadurch sehr einfach, die farblich passende Keramik-Küchenarbeitsplatte zur Küchenfront zu finden. Ein weiteres Plus: Keramik-Küchenarbeitsplatten können sehr „dünn“ sein und das passt perfekt zum minimalistischen Trend. Obwohl Keramik in einer sehr geringen Plattenstärke produziert werden kann und ein Leichtgewicht ist, bleibt es robust. Die Möbel-Michaelis-Fachberater zeigen Ihnen gerne die zahlreichen Keramik-Designs, die als Arbeitsplatte in Ihre Küche passen.
Keramik lässt sich leicht pflegen
Die Küchenarbeitsplatten aus Keramik sind nicht nur langlebig, sondern auch besonders pflegeleicht. Was nachvollziehbar ist, bei den oben beschriebenen Eigenschaften. Einige Küchenarbeitsplatten, wie Granit oder Marmor, müssen imprägniert oder versiegelt werden. Nicht so die Keramik-Küchenarbeitsplatte, denn deren Poren sind geschlossen. Da sie ebenso kein Wasser aufnimmt, kann die Keramik-Küchenarbeitsplatte gerne auch mit einem nassen Tuch gewischt werden. Bei der Reinigung reichen meist ein wenig Spülmittel und Wasser aus. Selbst säurehaltige Reinigungsmittel machen der Oberfläche nichts aus, da Keramik gegen Säuren und Chemikalien beständig ist. Qualität hat ihren Preis! Keramik-Küchenarbeitsplatten kosten im Quadratmeter ab 800 Euro aufwärts. Bei aufwändigen Designs liegt der Preis gerne auch höher. Wenn Sie sich für eine Küchenarbeitsplatte aus Keramik interessieren, fragen sie die Möbel-Michaelis-Fachberater. Die helfen Ihnen gerne bei Ihrer Wahl.
Das steckt drin in der Keramik
Keramik herzustellen, ist in verschiedenen Kulturen seit mehreren Tausend Jahren bekannt. Die moderne, synthetische Keramik verbreitete sich im 18. Jahrhundert von China aus in Europa. Um eine Keramik-Arbeitsplatte herzustellen, werden verschiedene natürlich vorkommende Stoffe wie Quarzkomposite, Porzellanerde, Ton und Feldspat verwendet.
Die organischen Bestandteile werden klein gemahlen und zusammengefügt. Danach wird das Gemisch bei Temperaturen um die 1200 Grad gebrannt.
Auch wenn die einzelnen Bestandteile natürlichen Ursprungs sind, so ist der Prozess des Herstellens doch von Menschenhand gemacht. Deswegen wird Keramik als Kunststein bezeichnet.