Das große Einmachen
So wird's dauerhaft lecker
Frisch vom Feld ins Einmachglas. Es gibt kaum Schöneres, als Selbstgeerntetes zu verarbeiten. Auch im Laden und auf dem Markt gibt es immer wieder saisonales Obst und Gemüse, das es lohnt, auf Dauer haltbar zu machen. Wie wäre es da mit Einmachen? Leckere Erdbeeren, rotbackige Kirschen, leckere Bohnen, erfrischende Gurken, bunte Paprika, knackige Äpfel und saftige Tomaten – all das kann man wunderbar verarbeiten. Da heißt es: nach Ernte oder Kauf schnell ab damit ins Glas! Einmachen ist neben Einfrieren eine großartige Methode, um frisches Obst und Gemüse länger haltbar zu machen. Süße Fruchtaufstriche, pikante Chutneys und sauer eingelegtes Gemüse ist nicht nur lecker, sondern auch gesund.
Einach gut: Brombeerenmarmalade
Einmachen Supereinfach – mit einer Menge Spaß
Das Einmachglas macht's
Düfte zur Förderung der Konzentration.
Schworen unsere Großeltern noch auf das klassische Weckglas, so arbeiten viele Hausfrauen/- und männer mittlerweile auch mit praktischen Spannbügel- oder auch Schraubgläsern.
Weckgläser gelten als Klassiker. Sie bestehen aus dem Glas, einem Glasdeckel sowie einem Gummiring und zwei Metallspangen. Sie werden traditionell fürs Einkochen verwendet.
Spannbügelgläser sehen dem Weckglas sehr ähnlich, allerdings ist der Deckel bereits mit einem Drahtgestell am Glas befestigt. Auch hier verschließt ein Gummiring, der zwischen Glas und Deckel gelegt wird, die Konstruktion.
Bei Schraubgläsern schließt ein Kunststoffdeckel das Glas. Verwendet werden diese Varianten vor allem bei Chutney und Fruchtaufstrichen. Diese können übrigens auch zum Einfrieren genutzt werden. Dabei werden sie nicht ganz befüllt, da sich die Masse bei dieser Methode noch ausdehnt. Auch empfiehlt sich, den Deckel erst aufzuschrauben, wenn das Innere komplett gefroren ist.
Appetitlich keimfrei
Keimfreiheit ist beim Einmachen besonders wichtig. Nur durch sie bleiben Fruchtaufstriche, Chutneys und das eingelegte Gemüse auch wirklich lange haltbar. Keine Angst: Das Sterilisieren ist kein Hexenwerk. Eine Methode ist, die geöffneten Gläser im Backofen bei 180 Grad zehn Minuten bei 180 Grad zu „backen“. Danach lässt man sie noch bis zum vollständigen Abkühlen im Ofen. Nun müsste der Großteil der Keime abgetötet sein.
Eine andere Methode ist, die einzelnen Gläser zehn Minuten in einem Topf mit Wasser zu kochen. Zum Abtrocknen und Abkühlen stellt man sie umgedreht auf ein sauberes Küchentuch.
Einfach kinderleicht
Nach dem Sterilisieren können die Einmachgläser mit dem entsprechend gereinigten, klein geschnittenen und, falls nötig, blanchiertem Gemüse und Obst befüllt werden. Dieses wird entsprechend dem jeweiligen Rezept gewürzt und mit süßem oder saurem Sud begossen und eingekocht. Einzige Ausnahmen: Marmeladen, Fruchtaufstriche und Chutneys werden bereits gekocht ins Glas gefüllt. Zum Abkühlen werden die Gläser schließlich auf den Kopf gestellt. So wird zusätzlich auch noch der Deckel sterilisiert. Übrigens: Auf der Suche nach der perfekten Küche für ein Einwecken Deluxe stehen die Profis vom Möbelhaus Michaelis in Salzhausen mit Rat und Tat gerne zur Verfügung Gelb regt außerdem die geistige und kreative Aktivität an. Wer sich täglich im Raum aufhält, sollte Pastelltöne wählen, denn ein zu stark anregender Effekt kann auf Dauer auch anstrengend wirken.