Das passende Bett fürs Schlafzimmer: Probeliegen in Salzhausen

Die Auswahl scheint schier unbegrenzt. Dabei ist es aber doch ganz leicht das passende Bett fürs eigene Schlafzimmer zu finden. Denn: Letztendlich scheidet der Geschmack eines jeden Einzelnen. Der Trend ist ganz eindeutig, und so kommt das Motto „Erlaubt ist, was gefällt“ einmal mehr zu seinem Recht. Neben dem Geschmack ist nämlich ein weiteres Detail wichtig beim Bett: gesunder Schlaf. Es scheint jedoch in beiden Fällen nützlich, sich im Vorfeld zu informieren, welche Arten von Betten es gibt.
Aus First-Class-Hotels importiert: Boxspringbetten

Es ist wie eine Welle, die heranrollt. Inzwischen ist sie sozusagen angekommen. Die einen sagen, sie kam aus Amerika, die anderen vermuten eher aus Skandinavien. Dabei unterscheiden sich beide Boxspringarten in nur einem Detail. Bei den amerikanischen ist der Topper in die Obermatratze integriert, beim skandinavischen Boxspring liegt der Topper auf der Matratze auf. Topper? Ja, so ein Boxspringbett besteht aus einem Unterbau, meist aus Holz gefertigt und Boxspring genannt, einer Obermatratze, auch Boxspringmatratze genannt, und einem Topper. Der Unterbau kann aus massivem Holz, aber auch aus Spanplatte gefertigt sein. Es ist eine Frage des Preises. Im Boxspring ist als Alternative zum Lattenrost ein Federkernsystem eingebaut. Es kann sich dabei sowohl um einen Bonell-Federkern oder um einen Taschen-Federkern handeln. Wer sein Leben lang auf einem Lattenrost gelegen hat, sollte auf dieser Alternative durchaus einmal Probeliegen. Wer das nicht in einem First-Class-Hotel tun möchte, in denen Boxspringbetten meist stehen, kann dafür gerne die Auswahl bei Möbel Michaelis in Salzhausen in Anspruch nehmen.
Auf dem Unterbau liegt die Boxspringmatratze, in der wiederum ein Federsystem eingebaut ist. Drei unterschiedliche Typen stehen zur Wahl: Bonell-Federkern, Taschen-Federkern und Tonnentaschen-Federkern. Besser oder schlechter sind definitiv die falschen Eigenschaften, um die Unterschiede zu beschreiben. Auch hier gilt nämlich: Das eigene Wohlbefinden beim Ausprobieren ist entscheidend.
Der Topper besteht entweder aus Kaltschaum, Komfortschaum oder Viskoseschaum. Die Federung bei dieser Kombination ist einzigartig und verspricht wohltuenden Schlaf.
Der Klassiker in Deutschland: Lattenrost und Matratze

In den meisten deutschen Schlafzimmern sind sie zu finden: eine wie auch immer aussehende Bettumrandung, ein Lattenrost und eine Matratze. Ein guter Lattenrost verteilt das Gewicht des Schlafenden optimal und entlastet den Körper. Wichtig sind dabei stärkenverstellbare Komfortzonen. Manuell oder elektronisch bewegliche Kopf- und Fußbereiche ermöglichen eine bequeme Leseposition und erleichtern das Ein- und Aussteigen.
Die Auswahl an Matratzen scheint nicht endend wollend. Kaltschaum, Viskoseschaum, Latex und viele Materialien, Härtegrade und Macharten mehr. Bei der vorhandenen Fülle empfiehlt es sich ebenfalls das Probeliegen und eine Fachberatung. Wichtige Aspekte sind Liegezonen, Materialien und Bezüge.
„Der frühe Vogel fängt den Wurm“ sagen die Menschen, die ihr Leistungshoch in den Morgenstunden haben. Nicht umsonst werden sie auch Lerchen genannt. Zu den Eulen dürfen sich dagegen die Personen zählen, die ab nachmittags aufdrehen.

In einem Interview mit der Zeitung Kölner Stadt-Anzeiger erklärte Psychologe Hans-Günter Weeß das Phänomen des Abends fit sein: „Abgesehen vom echten Schlafmangel liegt diese Tagesmüdigkeit vor allem an unseren Alltagsgewohnheiten. Wer tagsüber wenig Anregungen bekommt und monotone Tätigkeiten ausführt, der reagiert mit Entspannung und die macht in dem Fall müde und antriebslos. Das ist vor allem der Fall, wenn wir bei der Arbeit viel sitzen, unser Kreislauf zwischendurch nicht in Schwung gerät und wir eher eintönige Aufgaben abarbeiten. Abends hingegen machen wir dann die Dinge, die wir spannend und aufregend finden und mit Engagement erledigen. Wenn eine persönliche Bindung und Motivation dabei ist, wirkt das anregend und antriebssteigernd, wir bauen Anspannung auf – und darum fühlen wir uns wacher."
Dauer und Qualität aber auch der Zeitraum in dem Menschen schlafen, wirken sich auf den Rhythmus aus. Der wiederum lässt mit ein paar „Schlaftipps“ umstellen.
Tipp 1: Schlafdauer kontrollieren
Jeder Mensch hat schnell eine Ahnung davon, wie viel Schlaf er benötigt. Was aber sicherlich jeder weiß, ist, wann er aufstehen muss. Logisch ist dann, dass von diesem Zeitpunkt an die Schlafdauer zurückgerechnet, der perfekte Zeitpunkt ist, ins Bett zu gehen. Übrigens: Zu den häufigsten Irrtümern zählt, dass gesunder Schlaf acht Stunden dauert. Wer versuchsweise seine Schlafdauer verkürzt oder verlängert, wird vielleicht feststellen, dass eine ganz andere Schlafdauer dazu führt, direkt nach dem Aufstehen fit zu sein.
Tipp 2: Zeitpunkt variieren
Ein weiteres Experiment lohnt sich: Wer noch nicht müde ist, wenn er aber eigentlich zu Bett gehen sollte, sollte den Zeitpunkt versuchsweise 15 Minuten nach hinten verschieben. Ein schrittweises Herantasten an den geeigneten Zeitpunkt zum Schlafengehen kann helfen. Ebenso verhält es sich in den Morgenstunden. Eine viertel Stunde mehr Schlaf macht vielleicht den kleinen Unterschied.
Tipp 3: Mittagsschlaf auslassen
Wer Schlafprobleme hat, sollten auf Mittagsschlaf oder das Nickerchen vor dem Fernseher verzichten. Der Mittagsschlaf hindert den Körper daran, sich auf einen regelmäßigen Schlafrhythmus einzustellen und der ist eine der wichtigsten Voraussetzungen für erholsamen und tiefen Schlaf.
Die japanische Art des Schlafens: Futonbetten

Minimalistisch ist wohl der passendste Ausdruck für die Betten, die ursprünglich aus Japan kommen. Dabei ist der japanische Futon lediglich eine etwas dickere Decke, die auf dem Boden liegt. Aus Platzmangel, der in vielen Haushalten herrscht, werden diese dicken Decken tagsüber zusammengerollt.
Für den deutschen Markt wurde diese Art des Schlafens dahingehend abgeändert, dass auf einem sehr niedrigen Bettgestellt eine dünne Matratze gespannt wurde. In Japan werden die Decken mit Baumwolle gefüllt. In Deutschland geben die Hersteller weitere Naturfasern in die Matratze.

Wellenfeeling pur: Wasserbetten
Sie bieten einen einzigartigen Liegekomfort, der allerdings ein wenig Gewöhnung bedarf, wenn man bis dahin auf „festem“ Untergrund geschlafen hat. Das Wasserbett benötigt wegen der Schwere der Wassermatratze einen besonders stabilen Unterbau. Der Härtegrad reguliert sich durch die Wassermenge. Wasserbetten gelten als eine der bequemsten Liegeflächen, sind aber bei guter Qualität auch teurer als andere Alternativen. Außerdem braucht man für Wasserbetten einen Zusatz, damit sich keine Algen und Bakterien im Wasser entwickeln.
Eingefasst: Vom Himmel übers Rondell zum Metall

Himmelbetten haben zwar wenig mit der Einfassung zu tun, sind aber trotzdem ein beliebtes Stilmittel. Ein Stoff überspannt das Bett. Dafür werden an allen vier Bettpfosten Verlängerungen angebracht, die verschiedene Höhen haben können. Oben an den Bettpfosten wird dann der Stoff befestigt.
Beim Rundbett scheint es kein oben und unten zu geben, zumindest fehlen Kopf und Fußteil. Allerdings gestaltet es sich etwas schwierig, eine geeignete Matratze und ein Lattenrost zu finden. Allerdings werden auch immer wieder „Rundbetten“ angeboten, die zwar rund sind, aber im Innenteil liegen dann doch die rechteckigen Verterter von Lattenrost und Matratze.
Massivholbetten, oh Wunder, bestehen aus massivem Holz und unterstreichen im Schlafzimmer einen natürlichen Charakter. Ähnlich verhält es sich beim Metallbett, das selbstverständlich aus Metall gefertigt wurde. Sie sind stabil und preislich im unteren Bereich angesiedelt. Wenn die Metallbetten allerdings nicht gut verarbeitet sind, quietschen sie bei jeder Drehung.
Rattanbetten sind sehr leicht, da sie aus der Rattanplame gewonnen werden. Die natürlichen Färbungen werden meist ursprünglich belassen.