Das Büro zuhause erfinden
Gekonnt in Szene gesetzt
Für mehr Kreativität
Der richtige Schreibtisch
Atmosphäre schaffen
In der Farbenlehre gilt Gelb als anregend, schwerelos, heiter, stimulierend und licht. Gelb ist im Farbkreis die hellste und kommunikativste Farbe. Sie wirkt strahlend und weitend und lässt das Büro dadurch etwas größer wirken. Besonders, wenn im Büro nicht besonders viel Tageslicht vorhanden ist, kann Gelb seine Wirkung entfalten. Gelb regt außerdem die geistige und kreative Aktivität an. Wer sich täglich im Raum aufhält, sollte Pastelltöne wählen, denn ein zu stark anregender Effekt kann auf Dauer auch anstrengend wirken.
Der Farbe Blau werden in der Farbenlehre Begrifflichkeiten wie Ferne, Tiefe, Kühle, Wasser, Himmel, Ruhe und Transzendenz zugeordnet. Ein kühles Blau schafft Ruhe und eignet sich daher perfekt als Wandfarbe für das Arbeitszimmer, denn wer sich konzentrieren möchte, benötigt auch die Ruhe dazu. Da die Farbe auch die Konzentration fördert, sind gelbliche Blautöne, wie Türkis, die am besten passenden Farben für das Arbeitszimmer. Extra-Tipp: Eine Kombination von Möbeln aus Naturholz mit einer blauen Wand schafft Wärme und Gemütlichkeit.
Die Farbe Grau ist puristisch, sachlich, elegant, technisch und neutral – perfekt geeignet also als Wandfarbe für das Arbeitszimmer. Grau ist zudem sehr großzügig gegenüber anderen Farben und bringt diese zum Leuchten. Die Farbwirkung ist statisch und zurückhaltend.
In der Farbenlehre steht Weiß für Reinheit, Ruhe, Ehrlichkeit, Klarheit, Vollkommenheit und Leichtigkeit. Reinweiß ist die unnatürlichste aller Farben. Verglichen damit ist die Farbe der Milch gelblich und das Weiß von Eierschalen cremefarben und Blütenweiß eher grünlich. Gute Alternativen zum puren, reinen Weiß bieten zart getönte oder gebrochene Weiß-Nuancen, die dem Arbeitszimmer bei gleicher Helligkeit eine angenehme Atmosphäre und Leichtigkeit einhauchen.
Wohltuend und Anregend
Bestimmte Gerüche können einen positiven Einfluss auf die Gehirnaktivität nehmen und die Aufmerksamkeit sowie die Konzentration erhöhen. Ebenso wie bestimmte Gefühle und Erinnerungen werden auch verschiedenste Gerüche im sogenannten „Limbischen System“ des Gehirns verarbeitet. Ist ein bestimmter Geruch beispielsweise mit einer Erinnerung aus der Kindheit verknüpft, so lässt sich diese besondere Erinnerung immer wieder hervorrufen, sobald die Nase den Duft wahrnimmt.
5 Düfte für effektives Arbeiten- Bergamotte: Das ätherische Öl der Zitruspflanze entspannt die Nerven und wirkt ausgleichend. Außerdem hilft es gegen Ermüdungserscheinungen und stärkt den Geist bei psychischer Belastung – perfekt also für stressige Arbeitstage, die einem viel abverlangen.
- Zitrone: Der Duft von Zitronenöl unterstützt nachweislich bei analytischen Aufgaben. Komplizierte Rechenaufgaben können besser gelöst werden, wenn der anregende Duft wahrgenommen wird. Außerdem trainiert der Duft von frischer Zitrone das Gedächtnis und fördert auch die Konzentration. Weitere positive Nebeneffekte: Zitrone wirkt aufmunternd, erfrischend und energiespendend.
- Lavendel: Wenn es mal besonders stressig wird, kann Lavendelöl beruhigen. Der Duft des Öls wirkt der Unausgeglichenheit entgegen und baut Spannungen ab. Bei Reizbarkeit, Nervosität und Prüfungsangst wird Lavendelöl besonders gern eingesetzt. Vor einer großen Präsentation kann es also helfen, einmal am Lavendelöl zu schnuppern.
- Rosmarin: Dem Duft von Rosmarin wird eine besonders konzentrationsfördernde Wirkung nachgesagt, die auch Antriebslosigkeit entgegen wirkt. Liegt der Duft von Rosmarin in der Luft, fällt sogar das Auswendiglernen leichter.
- Pfefferminz: Pfefferminzöl wirkt besonders schnell. Bei geistiger Erschöpfung, Überarbeitung oder Gedächtnisschwäche regt es an und ist zudem konzentrationsfördernd. Eine vergleichbare Wirkung hat der Geruch von Zitronengras.