Das Büro zuhause erfinden

Gekonnt in Szene gesetzt

Home Office erfreut sich immer größerer Beliebtheit und wird mehr und mehr zum Trend. Arbeitnehmer möchten mehr Freiheit, mehr Flexibilität und vor allem mehr Wohlbefinden bei der Arbeit verspüren. Dieses Wohlbefinden schafft man sich am besten, wenn man in gewohnter Umgebung arbeitet – und sich diese auch nach freien Stücken und dem eigenen Stil entsprechend einrichten kann. Die einen mögen es schlicht und clean, die anderen haben es gern etwas kuschliger. Die richtigen Möbel machen eine Menge aus und fördern nicht nur die gute Stimmung am Arbeitsplatz, sondern auch die Motivation.
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Für mehr Kreativität

Mit passender Deko Persönlichkeit schaffen. Ob Pflanzen, die inspirieren, Bilder, die Kreativität schaffen oder Urlaubsschätze, die Erinnerungen hervorrufen – die kleinen Dinge am Arbeitsplatz sind es, die das besondere Flair schaffen und das persönliche Wohlbefinden fördern. Holzfiguren beispielsweise wirken beruhigend und schaffen einen Bezug zur Natur, der wiederum Freiheit und Flexibilität bringt und den eigenen Horizont beim Arbeiten erweitern kann. Auch Elemente, die den eigenen Charakter spiegeln, sind immer förderlich bei der Einrichtung des Büros. Wer zum Beispiel gern segelt und darin seine Freiheit und sein Glück sieht, stellt sich ein kleineres Segelschiff auf den Schreibtisch oder hängt sich ein Bild vom letzten Segelturn an die Wand, um sich selbst an das Schönste im Leben zu erinnern und gute Laune zu fördern. So macht das Arbeiten gleich doppelt Spaß und der Bezug zur Belohnung nach getaner Arbeit ist auch direkt geschaffen.
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Der richtige Schreibtisch

So arbeitet es sich effektiv. Wer an ein eingerichtetes Büro denkt, hat wahrscheinlich erst einmal ein Bild von einem Schreibtisch vor Augen. Ohne diesen ist eine Büroeinrichtung selbstverständlich unvollkommen. Doch Schreibtisch ist nicht gleich Schreibtisch: Es gibt bei der Wahl des richtigen Tisches eine Menge zu beachten. Er sollte stabil genug sein, sodass er nicht wackelt und die Arbeitsfläche muss groß genug sein, um alles Nötige darauf abstellen zu können, ohne in Platznot zu geraten. Der Laptop, die Stifte, die Schreibutensilien und vieles mehr müssen auf dem Schreibtisch ihren Platz finden können. Die vorgegebene Schreibtischgröße, nach der sich Arbeitgeber für die Mitarbeiter richten sollten, beträgt 160 x 80 cm. Mittlerweile geht der Trend im Home Office aber auch dazu über, einen kleinen Schreibtisch zu haben, auf dem nur die wichtigsten Dinge Platz haben. Jeder kann hierbei für sich selbst entscheiden, ob weniger mehr ist oder der Minimalismus nicht den eigenen Bedürfnissen entspricht.
Flieder

Atmosphäre schaffen

Sonne, Zitrone, Wärme: So wirkt Gelb
In der Farbenlehre gilt Gelb als anregend, schwerelos, heiter, stimulierend und licht. Gelb ist im Farbkreis die hellste und kommunikativste Farbe. Sie wirkt strahlend und weitend und lässt das Büro dadurch etwas größer wirken. Besonders, wenn im Büro nicht besonders viel Tageslicht vorhanden ist, kann Gelb seine Wirkung entfalten. Gelb regt außerdem die geistige und kreative Aktivität an. Wer sich täglich im Raum aufhält, sollte Pastelltöne wählen, denn ein zu stark anregender Effekt kann auf Dauer auch anstrengend wirken.
Ozean, Freiheit, Kälte: So wirkt Blau
Der Farbe Blau werden in der Farbenlehre Begrifflichkeiten wie Ferne, Tiefe, Kühle, Wasser, Himmel, Ruhe und Transzendenz zugeordnet. Ein kühles Blau schafft Ruhe und eignet sich daher perfekt als Wandfarbe für das Arbeitszimmer, denn wer sich konzentrieren möchte, benötigt auch die Ruhe dazu. Da die Farbe auch die Konzentration fördert, sind gelbliche Blautöne, wie Türkis, die am besten passenden Farben für das Arbeitszimmer. Extra-Tipp: Eine Kombination von Möbeln aus Naturholz mit einer blauen Wand schafft Wärme und Gemütlichkeit.
Gestein, Maus, Wolken: So wirkt Grau
Die Farbe Grau ist puristisch, sachlich, elegant, technisch und neutral – perfekt geeignet also als Wandfarbe für das Arbeitszimmer. Grau ist zudem sehr großzügig gegenüber anderen Farben und bringt diese zum Leuchten. Die Farbwirkung ist statisch und zurückhaltend.
Sauberkeit, Frieden, Eleganz: So wirkt Weiß
In der Farbenlehre steht Weiß für Reinheit, Ruhe, Ehrlichkeit, Klarheit, Vollkommenheit und Leichtigkeit. Reinweiß ist die unnatürlichste aller Farben. Verglichen damit ist die Farbe der Milch gelblich und das Weiß von Eierschalen cremefarben und Blütenweiß eher grünlich. Gute Alternativen zum puren, reinen Weiß bieten zart getönte oder gebrochene Weiß-Nuancen, die dem Arbeitszimmer bei gleicher Helligkeit eine angenehme Atmosphäre und Leichtigkeit einhauchen.
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Wohltuend und Anregend

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Düfte zur Förderung der Konzentration

Bestimmte Gerüche können einen positiven Einfluss auf die Gehirnaktivität nehmen und die Aufmerksamkeit sowie die Konzentration erhöhen. Ebenso wie bestimmte Gefühle und Erinnerungen werden auch verschiedenste Gerüche im sogenannten „Limbischen System“ des Gehirns verarbeitet. Ist ein bestimmter Geruch beispielsweise mit einer Erinnerung aus der Kindheit verknüpft, so lässt sich diese besondere Erinnerung immer wieder hervorrufen, sobald die Nase den Duft wahrnimmt.

5 Düfte für effektives Arbeiten
  1. Bergamotte: Das ätherische Öl der Zitruspflanze entspannt die Nerven und wirkt ausgleichend. Außerdem hilft es gegen Ermüdungserscheinungen und stärkt den Geist bei psychischer Belastung – perfekt also für stressige Arbeitstage, die einem viel abverlangen.
  2. Zitrone: Der Duft von Zitronenöl unterstützt nachweislich bei analytischen Aufgaben. Komplizierte Rechenaufgaben können besser gelöst werden, wenn der anregende Duft wahrgenommen wird. Außerdem trainiert der Duft von frischer Zitrone das Gedächtnis und fördert auch die Konzentration. Weitere positive Nebeneffekte: Zitrone wirkt aufmunternd, erfrischend und energiespendend.
  3. Lavendel: Wenn es mal besonders stressig wird, kann Lavendelöl beruhigen. Der Duft des Öls wirkt der Unausgeglichenheit entgegen und baut Spannungen ab. Bei Reizbarkeit, Nervosität und Prüfungsangst wird Lavendelöl besonders gern eingesetzt. Vor einer großen Präsentation kann es also helfen, einmal am Lavendelöl zu schnuppern.
  4. Rosmarin: Dem Duft von Rosmarin wird eine besonders konzentrationsfördernde Wirkung nachgesagt, die auch Antriebslosigkeit entgegen wirkt. Liegt der Duft von Rosmarin in der Luft, fällt sogar das Auswendiglernen leichter.
  5. Pfefferminz: Pfefferminzöl wirkt besonders schnell. Bei geistiger Erschöpfung, Überarbeitung oder Gedächtnisschwäche regt es an und ist zudem konzentrationsfördernd. Eine vergleichbare Wirkung hat der Geruch von Zitronengras.

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